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St. Bernward Krankenhaus Termine & Veranstaltungen

ENTFÄLLT! – Themen-Donnerstag: Leistenbruch: Wann muss operiert werden?

Donnerstag, 7. Mai 2020 - 17:30 bis Freitag, 8. Mai 2020 - 18:59
Godehardsaal, Ebene B0, St. Bernward Krankenhaus

HINWEIS: Diese Veranstaltung findet nicht statt. Wir möchten das Ansteckungsrisiko für Patienten, Besucher und Mitarbeiter minimieren und folgen damit der aktuellen Empfehlung des Robert-Koch-Instituts.

 

Deutschlandweit diagnostizieren Ärzte jährlich etwa 300.000 Leistenbrüche. Diese können viele Ursachen haben und treten meist bei älteren Menschen auf. Männer sind etwa vier- bis achtmal häufiger betroffen als Frauen.

Bei einem Leistenbruch treten Baucheingeweide aus der Bruchstelle in die Leistengegend. Das entsteht, wenn sich der Druck im Bauchraum erhöht, und so Schwachstellen in der Bauchwand nachgeben. Auch nach Operationen im Bauchraum kann es zu Brüchen kommen.

Meist tritt eine Schwellung im Bereich der Leiste auf. Bei körperlicher Anstrengung können Druckgefühle oder Schmerzen auftreten, die sich in die Schamgegend und sogar bis in den Oberschenkel ausbreiten. Erhöht sich der Bauchdruck, verstärken sich die Beschwerden.

In den meisten Fällen werden Leistenbrüche operativ behandelt, um Komplikationen zu vermeiden. Eine Ultraschalluntersuchung kann die Risiken durch einen Leistenbruch jedoch frühzeitig erkennen und eine Operation
kann umgangen werden.

In seinem Vortrag beantwortet Professor Jörg Pelz, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Onkologischen Chirurgie, die Fragen, wann operiert werden muss und wie ein Leistenbruch alternativ behandelt werden kann.

Das Programm für das 1. Halbjahr 2020 steht hier zum Download bereit.

 

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