Fabian Timpe, Pflegeentwicklung

Zitat

Die Arbeit in der Pflege und der Pflegeberuf entwickeln sich stetig. Im BK bin ich Teil dieser Entwicklung.

Fabian Timpe, Master of Science in Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Pflegeentwicklung

Pflegeberufe werden unterschätzt

Vom Tischlergesellen über den Gesundheits- und Krankenpfleger mit Rasta-Zöpfen zum Pflegeentwickler: Tagtäglich kümmert sich Fabian Timpe um hochkomplexe Themen im Krankenhausalltag und gestaltet so die Zukunft der Pflege mit.

Herr Timpe, seit vier Jahren sind Sie im BK für die Pflegeentwicklung zuständig und haben diese mit aufgebaut. Gestartet sind Sie im BK aber anders, richtig?
Das ist richtig. Ich habe vor acht Jahren meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert. Bis ich zur Krankenpflege gekommen bin, hat es aber etwas gedauert. Denn vom Ursprung her bin ich Handwerker, genauer gesagt Tischlergeselle. Ein toller Beruf, der mir Spaß gemacht hat. Allerdings sahen die Berufsperspektiven nicht ganz so optimal aus und ich wollte mich in meinem Leben weiterentwickeln.
Nach meinem Zivildienst habe ich mir eine einjährige Auszeit genommen und bin in der Welt umhergereist, um mich neu zu sortieren und herauszufinden, wo meine persönliche Reise hingehen soll. Mit neu gesteckten Zielen habe ich mich zunächst um meinen Schulabschluss gekümmert und die 13. Klasse nachgemacht. Denn für das angestrebte Studium zum Umwelttechniker in Steinfurt brauchte ich ein Fachabitur. Während meines Studiums merkte ich allerdings recht schnell, dass mir der Bezug zur Praxis fehlt. Ich bin ein praktisch veranlagter Mensch, der etwas schaffen und gestalten will und das stellte mir der Beruf nicht in Aussicht.
Also bin ich in mich gegangen und habe mir die Frage gestellt: Wo sehe ich mich und welche Merkmale sollte mein zukünftiger Beruf haben? Ich bin ein kommunikativer Mensch, möchte mit Menschen arbeiten und etwas Praktisches machen. Gleichzeitig möchte ich aber auch intellektuell gefordert werden. Es sollte ein Beruf mit einer hohen Praxisexpertise sein, für den man ein umfangreiches Fachwissen benötigt, und mit der Möglichkeit, sich weiterbilden zu können.
Und so kam ich auf die Krankenpflege. Ich weiß, viele Menschen haben jetzt sicherlich ein Fragezeichen im Kopf, da sie die von mir genannten Merkmale nicht mit diesem Beruf verbinden. Leider unterschätzen viele die Pflegeberufe.

Wie ging es dann weiter?

Fabian Timpe

Funktion:
Pflegeentwicklung

2001:
Ausbildung zum Bau- und Möbeltischler

2005:
Work and Travel

2007:
Studium Umwelttechnik in Steinfurt

2008:
Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am St. Bernward Krankenhaus

2011:
Gesundheits- und Krankenpfleger auf der Intensivstation der Uniklinik Münster

2014:
Gesundheits- und Krankenpfleger auf der Intensivstation im St. Bernward Krankenhaus

2015:
Bachelor Pflege

2018:
Master Gesundheits- und Pflegewissenschaft

2015:
Pflegeentwicklung im St. Bernward Krankenhaus

 

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1. Finanzielle Vorteile

Wir bieten Ihnen eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung und einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit leistungsgerechter Vergütung gemäß AVR und den üblichen Sozialleistungen sowie zahlreichen Vergünstigungen wie z.B. die "corporate Benefits".

2. Beruf und Familie

Ihre Familie liegt uns am Herzen. Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Kinder während der Arbeit bei der nahegelegenen Großtagespflegestelle „CaNestchen“ betreuen zu lassen.

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Ihre Gesundheit ist uns wichtig. Daher kooperieren wir neben Hansefit mit diversen Sport- und Fitnesseinrichtungen, um Ihnen einen gesunden Ausgleich neben der Arbeit zu bieten.

4. Aus- und Weiterbildung

Wir unterstützen und fördern unsere Mitarbeiter bei ihrer individuellen, fachlichen Weiterentwicklung und ermöglichen innerbetriebliche sowie externe Weiterbildung.

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