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Arzt untersucht Schulter im St. Bernward Krankenhaus

Kalkschulter

Bei der Kalkschulter (Tendinosis calcarea) sind Verkalkungen und Kalkablagerungen innerhalb des Schultergelenks zu finden – in der Regel am Ansatz zwischen dem Schulterdach und den Sehnen, die am Kopf des Oberarmknochens verlaufen, am häufigsten in der Sehne des sogenannten Musculus supraspinatus (Obergrätenmuskel, einer der Muskeln der Rotatorenmanschette).

Wie genau die Kalkablagerungen entstehen ist unklar. Vermutet wird, dass eine Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette oder auch die erhöhte Druckbelastung der Sehne durch ein Engpass-Syndrom Ursachen sein können.

Die Kalkschulter lässt sich im Röntgenbild gut erkennen. Je nach Ausprägung wird die Erkrankung konservativ oder auch minimalinvasiv mittels einer Schulterarthroskopie behandelt, um die Kalkdepots und gegebenenfalls den entzündeten Schleimbeutel arthroskopisch zu entfernen.

In einer bereits operierten Schulter sammeln sich in der Regel keine Kalkablagerungen mehr an – bei etwa 20 bis 30 Prozent der Patienten tritt die Kalkschulter aber häufig auch auf der Gegenseite auf.

Mehr zur Schulterarthroskopie erfahren Sie unter unserem Punkt „Diagnostik und Therapie“.

Leitung Schulterzentrum

Markus Beck

PD Dr. med. Markus Beck
Chefarzt Orthopädie / Unfallchirurgie

 

Dr. med. Christian Warzecha, Leiter Schulterzentrum

Dr. med. Christian Warzecha
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
MVZ OTOS-Praxisklinik / Vinzentinum Treibestraße

 

Kontakt zum Schulterzentrum

Schulterzentrum-Hildesheim

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