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St. Bernward Krankenhaus Aktuelles & Presse

Ein Plus an Patientensicherheit

Das St. Bernward Krankenhaus (BK) investiert in die Patientensicherheit: Nach einer mehrmonatigen Umbauphase hat das Krankenhaus die neue Überwachungsstation B4 mit 32 Betten in Betrieb genommen.
Bessere Überwachung dank moderner Technik, auch für Epilepsiepatienten: Professor Dr. Frithjof Tergau und Gesundheits- und Krankenpflegerin Jennifer Gross freuen sich über die modernisierte Technik auf der Station B4 im St. Bernward Krankenhaus.

Dank modernster kabelloser Technik sind die Patienten mit Krankheitsbildern wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Epilepsie nun rund um die Uhr unter Beobachtung – auch wenn sie für Untersuchungen zum Beispiel in den Computertomografen (CT), die Ultraschall- oder Funktionsdiagnostik müssen.

„Für unsere Patienten, aber auch für uns Ärzte und Pflegekräfte ist die Modernisierung der Station ein großer Pluspunkt“, stellt Professor Dr. Frithjof Tergau, Chefarzt der Neurologie, fest. „Die neue Station verbindet die technischen Überwachungsmöglichkeiten einer Intensivstation mit dem Ambiente und Patientenkomfort einer Normalstation.“ Untersuchungs- und Überwachungsergebnisse ließen sich dank der neuen Geräte noch besser als zuvor zentral verwalten und auswerten. Zudem seien die Zimmer größer, heller und böten mehr Privatsphäre. Und auch die Wege innerhalb des Pflegestützpunktes auf der Station seien nun deutlich kürzer. „Dadurch sparen unsere Pflegekräfte Zeit – Zeit, die sie für die Pflege der Patienten nutzen können.“

Vor gut zwei Jahren hatte das St. Bernward Krankenhaus mit der Sanierung sämtlicher Bettenstationen begonnen. „Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der rund 25 Jahre alten Bettenhäuser waren dringend notwendig“, erklärt der Technische Direktor Jörn Augsburg. Sieben Millionen Euro wurden bisher in die Modernisierung der Stationen A5, B5 und B4 investiert. Für die noch zu sanierenden Stationen rechnet Augsburg mit einem Investitionsvolumen von jeweils zwei Millionen Euro pro Station. „Insgesamt nimmt das St. Bernward Krankenhaus etwa 20 Millionen Euro in die Hand“, erklärt der Technische Direktor.

In Zeiten, in denen etwa zwei Drittel der niedersächsischen Krankenhäuser rote Zahlen schreiben, sind solche Investitionen aus Eigenmitteln nicht selbstverständlich. „Für uns allerdings schon, um die  Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit unseres Hauses zu sichern“, sagt BK-Geschäftsführer Stefan Fischer.

Mit Blick auf wachsenden Wettbewerb hatte sich das BK bereits im Jahr 2014 dem Elisabeth Vinzenz Verbund angeschlossen, der mit einem Gesamtumsatz von mehr als 500 Millionen Euro jährlich zu den größten christlichen Anbietern von Krankenhausleistungen in Deutschland zählt. Derzeit gehören zehn Krankenhäuser mit mehr als 3000 Klinikbetten und 7500 Mitarbeitern zum Elisabeth Vinzenz Verbund. Die größten Häuser sind neben dem BK das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle/Saale, das St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof und das St.-Adolph-Stift in Hamburg/Reinbek. Schwarze Zahlen schreiben die Häuser bislang alle – seit seiner Gründung im Jahr 2014 verzeichnet der Elisabeth Vinzenz Verbund jährlich Überschüsse in zweistelliger Millionenhöhe. Gemäß der gemeinnützigen Verbundstruktur werden sämtliche Einnahmen in die einzelnen Häuser reinvestiert.  

Das St. Bernward Krankenhaus wird den nächsten Schritt in Richtung Zukunft Anfang 2018 gehen: Dann werden erstmals Ärzte und Pflegekräfte mit Laptop oder Tablet in der Hand zur Visite am Patientenbett stehen. Auch hier kommt die neue Funktechnik innerhalb des Krankenhauses zum Einsatz. „Patientenakten aus Papier soll es künftig nicht mehr geben, stattdessen arbeiten unsere Ärzte und unsere Pflegekräfte dann mit elektronischen Akten“, sagt Augsburg. Diese hätten den Vorteil, dass jeder Arzt auf jeder Station zu jeder Zeit darin Einblick habe, erläutert der Technische Direktor. Erneut ein Pluspunkt für die Patientensicherheit.

 

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